Willkommen im Post-Patriarchat!

HOUSE OF CRINOLINE öffnet die Türen vom Projektraum Wagenhalle zu einem flirrenden Ball mit Fashion, Voguing, Figurenspiel und Aktivismus! Unser historischer Ausgangspunkt ist eine zu unrecht unbekannte Autorin und Schauspielerin aus der Epoche der Romantik: Sophie Albrecht. Sie setzte sich in feministischen Salons für Gleichberechtigung und das Auflösen starrer Geschlechterrollen ein. Wir werden ihre Texte deklamieren, die Mode ihrer Zeit anprobieren, Vergleiche mit Ausdrucksformen anderer marginalisierter Gruppen wagen und uns die Geister der alten Zeiten vom Leib tanzen. Wir besingen die Opfer des Patriarchats, gedenken den Autor*innen, die nie gehört wurden und sorgen dafür, dass wir frei bleiben! Wir teilen Wut, Trauer und Freude über Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart. Come and slay!

08.02.2024 19 Uhr

09.02.2024 19 Uhr

10.02.2024 19 Uhr mit Performance von Carmen Westermeier

11.02.2024 19 Uhr

SpielortProjektraum Kunstverein Wagenhalle, Innerer Nordbahnhof 1, 70191 Stuttgart

Ticketshttps://www.fitz-stuttgart.de/stueck/house-of-crinoline/

Team: Esther Falk, Carina S. Clay, Ida Liliom, Christian Müller, Elfi Carle, Hendrick Jarck, Levin Goes Lightly, Manuel Minniti, Sascha Bufe, Carmen Westermeier, Simon Kubat, Güldeste Mamaç, Malin Lamparter, Maximilian Sprenger, Nadja Weber, Lena Meinhardt, Eva Dörr, LaQuéfa 007, Purple Suggar 007 und JJ Sun Milan.


Fem* Festival 2024

Ingolstadt

 

VERNISSAGE + KURZFILM-LOUNGE

02.03.2024 | Rathausplatz

Dj: double u cc 

 

DEMYSTIFY DJING

02.03.2024 | Kulturzentrum neun

mit Carmen Westermeier 

 

#FemFestivalIngolstadt #kulturamtingolstadt



archive:

 „Unbequem bleiben: Ein rassismuskritisches Symposium“

 

DIE GLEICHSTELLUNG DER STAATLICHEN AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE KARLSRUHE VERANSTALTET EIN INTERDISZIPLINÄRES SYMPOSIUM MIT WORKSHOPS, VORTRÄGEN UND AUSSTELLUNG ZUM THEMA RASSISMUSKRITIK.

 

Donnerstag, 18.01.2024

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Vordergebäude, Reinhold-Frank-Str. 81

 

Zum zweiten Mal richtet die Gleichstellung der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe nun ein Symposium aus. In Anlehnung an Donna Haraways Buchtitel "Staying with the Trouble" (dt. "Unruhig bleiben"), setzt das Symposium in Weiterführung aus 2022 “Talking Back - Diskriminierung entgegenwirken” einen dezidierten Fokus auf Antirassismus und Rassismuskritik. 

Haraway verknüpft als feministische Theoretikerin und Wissenschaftlerin sozialkritische Ideen miteinander und setzte so bereits in den 80ern mit dem Cyborg Manitfesto Meilensteine. Ihr Buchtitel "Staying with the Trouble" fordert dazu auf, sich den Herausforderungen und Unannehmlichkeiten unserer Zeit aktiv zu stellen und nicht vor ihnen zurückzuschrecken. 

"Unbequem bleiben" bedeutet in diesem Kontext also, dass sich die Akademie aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen muss, selbst wenn es unangenehm, oder auch herausfordernd oder schwierig wird. Das Symposium "Unbequem bleiben" bietet einen Tag, um diese Diskussionen und Reflexionen zu fördern und ermutigt Mitglieder der Akademie, aktiv zu werden.

Um diesem wichtigen und sehr breiten Thema gerecht zu werden, bietet das Symposium eine Dreigliederung des Tages. 

Vormittags können Interessierte aus zwei Workshops wählen, die sich explizit dem Empowerment von BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) und dem Schmieden von Bündnissen zuwenden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, wird am Nachmittag der Vortragssaal für drei Vorträge geöffnet und schließt mit einem künstlerischen Beitrag ab. 

Den ganzen Tag über kann eine begleitende Ausstellung im Lichthof besucht werden.

Der Tag liegt zu Grund, dass, selbst wenn es oftmals keine offensichtlichen rassistischen Absichten gibt, Intuitionen, wie Kunsthochschulen, diskriminierende Praktiken, Politiken und Strukturen aufrecht erhalten, denn alle Akteur*innen sind eingebettet in unsere Gesellschaft, deren Rassismus nicht ausschließlich auf individuellen Vorurteilen oder Diskriminierungshandlungen beruht, sondern systematisch in politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Strukturen verwurzelt ist und oft intersektional wirksam ist. 

Das zeigt sich in der weiterhin dominanten Präsenz weißer Kunst und Kultur, nicht nur in Karlsruhe. Der tradierte Kanon, der an Kunsthochschulen meist gelehrt wird, lässt eine kritische Auseinandersetzung mit anderen kulturellen Perspektiven kaum zu. Das Symposium möchte also dahingehend einen Impuls setzen. Es sollen inhärente Vorbehalte genauer unter die Lupe genommen werden, Perspektiven für BIPoC entwickelt und antirassistische Strategien initiiert werden. Gemeinsam wollen wir Stereotypen und Strukturen aufbrechen sowie die Notwendigkeit einer Dekolonialisierung unterstreichen und die Implementierung antirassistischer Handlungskompetenzen an der Akademie fördern.

 

Veranstalter*innen: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Die Gleichstellung, ZAD und AStA

Gleichstellungsbeauftragte: Prof. Ulla von Brandenburg

Tutorin: Allmas 

Kuratorin: Carmen Westermeier


Konferenz "Intersectionality in Arts, Activism and Academia: Dialogue, Approaches, and Future(s)/Visions"

 

23.-25.11.2023

Iwalewahaus, Bayreuth

 Promotionskollegs für Intersektionalitätsstudien der Universität Bayreuth

 

 

Begleitende Ausstellung an den Konferenztagen 23. und 24.11.2023 

 

Artist Talk: 24.11., 17:15 - 18:15 Uhr  

 


Störfaktor #1: What if there was enough water

Minh Duc Pham im Gespräch mit Carmen Westermeier 

 

06.12.23 

19 Uhr Vortragssaal, Kunstakademie Karlsruhe

 

Ausgehend vom vietnamesischen Sprichwort "còn nước còn tát" (= solange es Wasser gibt, sollst du es schöpfen) begibt sich Pham in seiner künstlerischen Arbeit auf die Suche nach den Spuren konkreter sowie diffuser Erinnerungen und Gedankenzerwürfnissen.

In der Performance A High Mountain, A Sweet Dream verhandelt Pham die Frage um Existenz und Erbe. Wenn sich der Lauf der Dinge unerwartet ändert, werden Ordnungen und Hierarchien durcheinander gebracht. Während neue Biografien geschrieben werden, finden andere vielleicht nie statt:

Wie fühlt es sich an, wenn Schlaflieder ungehört bleiben?

Wie fühlt es sich an, wenn jemand anderes jene Lieder hört, die für einen selbst bestimmt sind? Wie fühlt es sich an, das Leben eines anderen zu führen?

 

PHAM, Minh Duc (geb. in Schlema, Deutschland, 1991) ist Künstler und lebt in Berlin, Deutschland.

Pham absolvierte 2019 ein Diplomstudium in Ausstellungsgestaltung und Szenografie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und studierte als Gast Performance sowie Designtheorie an der Universität der Künste Berlin.

In seinen Arbeiten in den Bereichen Bildende und Darstellende Kunst beschäftigt sich Pham mit dem Thema Identität im Spannungsfeld von Gender, Race und Klasse.

 

Im Anschluss an den Werkvortrag geht Minh Duc Pham ins Gespräch mit der akademischen Mitarbeiterin Yul Koh. Dabei liegt der Fokus auf das Kunstschaffen im Kontext politischer Auseinandersetzung, der asiatischen Diaspora und strukturellem Rassismus. 

 

Moderiert und kuratiert von Carmen Westermeier 

(Photocredits: Phuong Tran Minh)


THE SYMBIOTIC APPROACH 

(Maybe) you cringed me, cause I thought, your performance is about me

 

Performance im Zuge der Ausstellung von Adina Pintilie: You Are Another Me. Eine Kathedrale des Körpers.

 

Sonntag, 07.01.2024

Performance und Artist Talk 

mit Julia Hainz 

Württembergischer Kunstverein, Stuttgart

 

 

 

»(Maybe) you cringed me,…« ist eine Performance, die von den beiden Künstler*innen Julia Hainz und Carmen Westermeier, speziell für den Württembergischen Kunstverein im Rahmen der Ausstellung »You Are Another Me – Eine Kathedrale des Körpers« konzipiert wurde und sich dem affektiven Gefühl der Scham zuwendet. 

THE SYMBIOTIC APPROACH ist der Titel eines langfristigen performativen Forschungsprojekts der beiden Künstler*innen, bei welchem die Entwicklung einer flexiblen Methode zur Wissensgenerierung entgegen bestehender patriarchaler Ausformungen im Mittelpunkt steht. 

Da, in einer auf Normierung ausgerichteten Gesellschaft, Körper nur in ihrer physiognomischen und funktionellen Differenz gelesen werden können, versuchen Julia Hainz und Carmen Westermeier Formen von Gegennarrationen zu erzählen, indem sie auf eine »symbiotische« Relation zueinander setzen. In der Biologie bezeichnet der Begriff Symbiose in erster Linie das Zusammenleben von zwei artfremden Parter*innen, das für beide von Vorteil ist. Durch die Aneignung von technologischen Gerätschaften erzeugen die Künstlerinnen in rituellen körperlichen Übungen einen performativen Modus, in dem sie sich zu einer sich gegenseitig supplementierenden Verkörperung verbinden. Nur in der Symbiose gelingt es ihnen die Wirkweise von Differenzkategorien wie Gesundheit oder Geschlecht, als prozesshaft zu vermitteln, ohne sie an ihren individuellen Körpern wieder einzuschreiben. 

Im digitalen Raum bezeichnet der Begriff »cringe« eine Reaktion auf das Bewusstsein darüber, dass gegen soziale Normen und Werte verstoßen wurde. In einem dreistufigen Verfahren beziehen die Künstler*innen »cringe« als ,digitalen Marker` auf den analogen Raum im Württembergischen Kunstverein. In »(Maybe) you cringed me,…« kontrastieren sie ihre gelebte körperliche Erfahrung in einer Live-Performance mit Mechanismen aktueller Technologie. Live projizierte Bildgebungsverfahren ermöglichen eine prozesshafte Auseinandersetzung zwischen einer digitalen Erweiterung der performenden Körper und möglicher Erfahrungen aller anwesender Individuen in Bezug auf Scham als normierendes, soziales Phänomen. Nach der Performance gibt es die Möglichkeit, in einen gegenseitigen Austausch miteinander und mit den Künstler*innen zu kommen. 

 


bouncing boundaries

08.07. – 30.07.2023

TOR Art Space Frankfurt am Main

 

Julia Hainz / Carmen Westermeier / Ulrike Markus / Leslie Nagel / Aura Rendón Benger / Lisa Sebestikova

 

Die Ausstellung bouncing boundaries zielt darauf ab, die komplexe Beziehung zwischen Körper, Bewegung und Raum aus einer künstlerischen Perspektive zu erforschen. Diese drei Konzepte verbinden die sechs Künstler*innen, die erstmalig zusammen einen Raum bespielen, durch ihre jeweils eigene künstlerische Herangehensweise. Mit den extra für den TOR Art Space konzipierten Werken fordern die Künstler*innen die Besucher*innen auf, kritisch über die komplexe Beziehung zwischen Raum, Bewegung und Körper nachzudenken. Bouncing boundaries konzentriert sich auf verschiedene Art und Weise darauf, wie sich der Körper durch physische und konzeptionelle Räume bewegt, diese besetzt und von ihnen definiert wird.

Öffnungszeiten

Fr. 17 – 20h - Sa. & So. 13 – 20h

Programm

Führung mit Nina Nielebock am 29.07. um 15:30 Uhr

Partizipative-Performance mit Nina Nielebock am 30.07. von 10 – 13 Uhr

Performance mit Julia Hainz und Carmen Westermeier am 07.07., 21.07. & 28.07., 18:00 Uhr

 

www.tor-artspace.de

 


Biennale Mulhouse 023 - 10. bis 13. Juni 2023 - Motoco, Mulhouse (F) 

 

Die 15. Ausgabe der Biennale - Mulhouse 023 widmet sich der jungen, zeitgenössischen Kunst mit Teilnehmenden aus Frankreich, Deutschland und Italien. 

 

https://biennale-jeunes-createurs-mulhouse.com/

 

https://www.instagram.com/biennalemulhouse00/


21.1. - 25.2. ***starchildren queer to stay -- Mannheim -- Zeitraumexit

 

Wir sind queer und wir sind hier, um zu bleiben. Begleitend zum Programm des dritten Teils unserer Reihe WIR* - BEYOND M/W/D öffnet das Kiosk seine Türen und wird im Januar und Februar zum queeren Space, der multimediale Arbeiten der teilnehmenden Künstler:innen der Reihe, sowie eingeladenen, queeren Gastkünstler:innen zeigt.

Vom Musikvideo über eine VR-Arbeit zu klassischen Fotoprints gibt es unterschiedliche Erfahrungsmöglichkeiten, in denen die Themen des Programms im Haus ihre Spuren hinterlassen. Außerdem steht eine Auswahl an Literatur der queeren Buchhandlung SheSaid in Berlin, Neukölln zum Blättern bereit - läd zum Schauen, Lesen, Hören, Bleiben und sich Austauschen ein. 

 
Kuratiert von Christina Bauernfeind & Maria Rocio Mercedes Naval

***STARCHILDREN QUEER TO STAY ist Teil der Veranstaltungsreihe WIR* – BEYOND M/W/D


17.02. Zeitraum Exit Mannheim: Triple Split Performance 

 

 

Sich bis zum zerreissen dehnen müssen. Durch ein Nadelöhr winden. Ein Rundballen wiegt 220 bis 260kg.

Eine schwere Türe öffnen. Der Knall wenn eine andere zufällt.

Einen Spagat machen. Einen mehrfachen.

Ein Spinnenläufer hat 15 Beinpaare

und kann Geschwindigkeiten bis zu 420 Millimetern pro Sekunde bei einer Schrittweite von 33 Millimetern erreichen.

Dies wird durch verschiedene Anpassungen ermöglicht. 



Beitrag im frame-less

Das digitale Magazin für Kunst in Theorie und Praxis

 

Issue #4 Körper 

http://framelessmagazin.de/extra-bold-2022


Trigger - Nürnberger Festival für Politik und Menschenrechte in Theater und Performance

14.-17.9. im Z-Bau 

 

TRIGGER ist ein neues, politisches Theaterfestival für Nürnberg. Der Schwerpunkt liegt auf dem Themenkomplex Menschenrechte, deren Schutz und den draus resultierenden Forderungen nach Empowerment, Vielfalt und Demokratie.

 

TRIGGER präsentiert Theaterstücke und performative Inszenierungen aus ganz Deutschland und lädt darstellende Künstler*innen ein, sich in Nürnberg der Öffentlichkeit und dem gesellschaftlichen Diskurs zu stellen. 

 

www.trigger-festival.de

 

 


„HfG GRADUATES 21/22 – All we as“

 

 HfG Karlsruhe Abschlussarbeiten der Jahre 2021 und 2022.

Vernissage: Donnerstag, 2. Juni 2022, 18 Uhr, im Lichthof der HfG Karlsruhe

 

Vom 02. bis 19. Juni 2022 werden in den Lichthöfen der HfG unter dem Titel „HFG GRADUATES 21/22 – All we as“ Diplome, Magister- und Promotionsarbeiten, darunter Filme, Installationen, Performances, Dokumaterial und Rekonstruktionen ausgestellt. Sie sind Qualifikationsarbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades – doch für was stehen diese Arbeiten noch? Als Ergebnisse meist umfangreicher Kollaborationsprozesse sind sie Zeugen des gemeinsamen Spielens und Ausprobierens. HfG Graduates fokussiert diese Verbindungen und Überschneidungen, auf der Suche nach dem, was wir nur gemeinsam denken, umsetzen und ausstellen können.


Literal Bodys -- Künstlerhaus Nürnberg

 

literal bodies wehren sich, fallen aus der Sprache und werden selbst zur Schrift. Als Kategorien des Übergangs, sind sie selbstdeutende Symbole – spezifische Materialisierungen in Raum und Zeit (everything already exists).

Die das Festival body on begleitende Gruppenausstellung literal bodies wird von einer performativen Struktur des gemeinsamen Text Werdens gehalten. 

Die beiden Performer*innen schreiben gegenseitig Worte, gefiltert aus Texten anderer und aus eigenen Notizen, auf ihre Körper. Durch das ineinander Bewegen der beiden Körper (als Choreographie) mit der Smartphone Kamera entstehen immer wieder Posen: unterschiedliche Anordnungen der Worte in losen Gefügen und der Körper in entgrenzenden Verbindungen.

 

Teilnehmende Künstler*innen sind Elena Bastert, Julie Batteux, Johanna Brunner, Manoel Drexler, Julia Hainz, Veronika Haller, Helen Hetzel, Simone Körner, Irina Pilhofer, Rebecca Prechter und Carmen Westermeier.


Buchankündigung mit einem Beitrag von mir:

Adaptivität

Erster Band der neuen Schriftenreihe Begriffe des digitalen Bildes  

Herausgegeben von Matthias Bruhn, Kathrin Friedrich, Lydia Kähny und Moritz Queisner

 

Das digitale Bild wird adaptiv: In portablen Medien und interaktiven Anwendungen wird zunehmend Prozessor- und Sensortechnik verbaut, die es ermöglicht, Bilder an ihre Umwelt anzupassen und dabei auf Eingaben und Situationen in Echtzeit zu reagieren. Bild, Körper und Raum werden miteinander verschaltet und synchronisiert, mit langfristigen Folgen für die menschliche Wahrnehmung, für Handlungen und Entscheidungen. Die erweiterten Möglichkeiten bedingen neue Abhängigkeiten von Technologien und von den ästhetischen und operativen Vorgaben jener, die diese Technologien gestalten und bereitstellen. Der vorliegende Band skizziert anhand konkreter Fallbeispiele eine neue Art von Bildern und soll deutlich machen, wo und in welchem Umfang ‚adaptive Bilder‘ bereits in unseren technisierten Alltag und unsere Arbeitswelt eingedrungen sind.

 

Mit Beiträgen von: Matthias Bruhn, Kathrin Friedrich, Lydia Kähny, Matthias Planitzer, Moritz Queisner, Josephine Rais, Carmen Westermeier.

 

Der Band erscheint in der Reihe Begriffe des digitalen Bildes des DFG-Schwerpunktprogramms Das digitale Bild (https://www.digitalesbild.gwi.uni-muenchen.de) und wird von Hubertus Kohle und Hubert Locher herausgegeben. Das Programm untersucht von einem multiperspektivischen Standpunkt aus die zentrale Rolle, die dem Bild im komplexen Prozess der Digitalisierung des Wissens zukommt. In einem deutschlandweiten Verbund soll dabei eine neue Theorie und Praxis computerbasierter Bildwelten erarbeitet werden.

 

Angaben:

Bruhn M., Friedrich K., Kähny L., Queisner M.: Adaptivität. Begriffe des digitalen Bildes. Hildesheim, München: Georg Olms Verlag, Universitätsbibliothek LMU München, 2021.

 

DOI: 10.5282/ubm/epub.76331

(Open Access)

kostenloser Download (PDF) (https://epub.ub.uni-muenchen.de/76331/)

 

ISBN: 978-3-487-16053-5 

Druckversion bestellen (https://www.olms.de/search/Detail.aspx?pr=2010142)

 

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